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MEWA - Pressemitteilungen
15. Welttag für Arbeitssicherheit
Schutzkleidung kann Leben retten
Weltweit riskieren Millionen Menschen ihre Gesundheit bei der Arbeit. Laut Schätzungen der International Labour Organisation (ILO) sterben täglich 6.000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten. Um auf das Thema aufmerksam machen, hat die ILO den „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ ins Leben gerufen. Am 28. April 2017 findet der Aktionstag bereits zum 15. Mal statt.
Das Arbeitsschutzgesetz – eine Errungenschaft
Wiesbaden, März 2017: Gefahren am Arbeitsplatz sind vielfältig: Säuren, Hitze, Flammen und Funken, elektrische Spannung, statische Aufladungen und mechanische Belastungen. Aber auch psychischer Stress – ausgelöst durch Zeitdruck oder Angst um den Arbeitsplatz – gilt zunehmend als Risikofaktor. Umso erfreulicher, dass es in Deutschland seit über 20 Jahren ein Arbeitsschutzgesetz gibt, das zum Ziel hat, die Gesundheit aller Beschäftigten zu sichern und zu verbessern.
Gesetzliche Pflicht: die Gefährdungsbeurteilung
Laut Arbeitsschutzgesetz müssen alle Gefahren in einem Betrieb analysiert und in der Gefährdungsbeurteilung dokumentiert werden. Zu jeder registrierten Gefährdung müssen Maßnahmen genannt werden, die die Gefahr mindern oder beseitigen können. Die Maßnahmen sind in drei Kategorien unterteilt:
- technische Schutzmaßnahmen (z.B. Schutztüren an Maschinen)
- organisatorische Schutzmaßnahmen (z.B. Unterweisung der Mitarbeiter)
- personenbezogene Maßnahmen (z.B. Schutzkleidung)
Der richtige Umgang mit Schutzkleidung
Schutzkleidung kann die Gesundheit schützen und sogar Leben retten. Dazu ist es aber zwingend erforderlich, dass folgende Aspekte berücksichtigt werden:
- Die Schutzkleidung muss genau auf die Gefahren des Arbeitsplatzes abgestimmt sein.
- Die Beschäftigten müssen über ihre Schutzkleidung informiert sein und sie richtig
tragen/einsetzen. - Schutzkleidung muss normgerecht gewaschen und gewartet werden.
- Jede Änderung an der Schutzkleidung muss normgerecht ausgeführt werden.
Wo gibt es Unterstützung?
Da das Thema Schutzkleidung sehr komplex und aufwändig ist, empfiehlt sich die Unterstützung durch Berater, wie Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder Präventionsexperten von Berufsgenossenschaften. Bei der Auswahl und Pflege der geeigneten Schutzkleidung helfen Textildienstleister. „Wir bieten Beratung und Tragetests an“, so Silvia Mertens, Diplom-Ingenieurin für Bekleidungstechnik und Fachberaterin für Schutzkleidung bei dem Textildienstleister MEWA in Wiesbaden. „Mit unserem Service – Waschen, Warten, Nachrüsten der Schutzkleidung – unterstützen wir bei der Einhaltung von EU- und DIN-Normen. Das schützt die Beschäftigten und entlastet den Betrieb.“
MEWA Textil-Management
MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke „World Wide Work by MEWA“ bestellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter betreuen rund 174.600 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2015 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 612 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte / Dienstleistungen“. 2016 wurde das Unternehmen vom Verlag Deutsche Standards zum dritten Mal als „Marke des Jahrhunderts“ und 2015 zum zweiten Mal als „Weltmarktführer“ ausgezeichnet.
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