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MEWA - Pressemitteilungen
PSA im Praxistest
Tragetests für Schutzkleidung
Die beste Schutzkleidung nützt nichts, wenn sie nicht zum Tätigkeitsbereich passt oder nicht wie vorgeschrieben getragen wird, weil Mitarbeiter sie unbequem finden. Daher bietet Textil-Dienstleister MEWA mehrtägige bis mehrwöchige Tragetests an.
Wiesbaden, Oktober 2015: Bevor ein Betrieb sich für eine Schutzausrüstung entscheidet, sollten die Mitarbeiter die Kleidung ausführlich Probe tragen. Das empfiehlt der Textil-Dienstleister MEWA und bietet Kunden mehrtägige, zum Teil mehrwöchige Tragetests an. Warum? Zunächst ergibt sich die Auswahl der Schutzkleidung aus der Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes. Doch das ist nur der Anfang: „Ein Arbeitgeber sollte nie vergessen, dass es mit der Anschaffung der Schutzbekleidung nicht getan ist. Selbst wenn die Kleidung theoretisch die Anforderungen erfüllt, kann sie ungeeignet für den Arbeitsplatz sein“, so Nicole Kiefer, Leiterin der Produktentwicklung bei MEWA. „Nur im Praxistest lässt sich herausfinden, ob sich die Schutzkleidung wirklich eignet. Daher raten wir unseren Kunden zu Tragetests, bevor sie sich definitiv entscheiden.“
Schutzkleidung im Tragetest – darauf ist zu achten:
1. Faktor Sicherheit
Schützt die Kleidung ihren Träger tatsächlich in vollem Umfang? Und wird die Kleidung so getragen, wie es in den Anweisungen steht? Dieser Aspekt wird oft unterschätzt. Denn nur wenn die Kleidung vorschriftsmäßig getragen wird, erfüllt sie ihre volle Schutzleistung.
2. Faktor Funktion
Können alle Tätigkeiten ungehindert und ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden? Das Outfit darf nicht hinderlich bei der Arbeit sein. Es gilt auch zu prüfen, ob die Kleidungsstücke mit allen anderen Elementen der PSA, wie z. B. Handschuhe oder Sicherheitsschuhe, vereinbar sind.
3. Wohlfühl-Faktor
Fühlt sich der Träger wohl in der Kleidung? Sitzt sie nicht zu eng? Ist das Material angenehm? Wie gut lässt sich die Kleidung an- und ausziehen? Wenn der Träger sich wohlfühlt, wird er die Kleidung auch ohne Kontrollen wie vorgeschrieben tragen.
4. Die Akzeptanz
Der Träger sollte die Kleidung beim Probetragen insgesamt positiv bewerten. Nur so wird er sie vorschriftsmäßig tragen und sich optimal schützen, wie Wolfgang Quednau, Berater für textiltechnische Anwendungen und Mitglied in zahlreichen internationalen Ausschüssen für die Normierung von Schutzkleidung, bestätigt: „Ich rate dringend dazu, dass die Mitarbeiter die Kleidung zur Probe tragen, bevor man sich abschließend für eine bestimmte PSA entscheidet. Das erhöht die Akzeptanz der Schutzkleidung und führt in letzter Konsequenz zum optimalen Schutz.“
Mehr Informationen unter: www.mewa.de/psa-experten/passend-schutz-finden
MEWA Textil-Management
MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 42 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke „World Wide Work by MEWA“ bestellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter betreuen rund 172.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2014 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 583 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte / Dienstleistungen“. 2013 wurde das Unternehmen vom Verlag Deutsche Standards zum zweiten Mal als „Marke des Jahrhunderts“ und 2015 zum zweiten Mal als „Weltmarktführer“ ausgezeichnet.
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