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MEWA - Pressemitteilungen
Schutz vor Störlichtbögen
Kleidung für Elektriker
Schutzkleidung hat den Ruf, unbequem und unattraktiv zu sein. Die Kollektionen von MEWA, die vor Störlichtbögen schützen, treten den Gegenbeweis an.
Zu den größten Gefahren für einen Elektriker zählen Störlichtbögen. Sie sind zwar selten, aber brandgefährlich. Extreme Temperaturen und Druckwellen können zu lebensgefährlichen Verletzungen und schweren Verbrennungen führen. Die sicherste Prävention: Strom ausschalten. Doch so einfach ist es nicht. Manchmal muss am aktiven Stromkreis gearbeitet werden. Dann heißt es auch: Schutzkleidung anziehen.
Nach geltendem Arbeitsschutzgesetz müssen Arbeitgeber die Gefahren an einem Arbeitsplatz beurteilen. Gehören Störlichtbögen zur Gefährdungsbeurteilung, dann muss der Arbeitgeber Persönliche Schutzausrüstung (PSA) bereitstellen. Denn letztlich trägt der Unternehmer die Gesamtverantwortung für den Arbeitsplatz und haftet bei Arbeitsunfällen. Er sollte sich also um Kleidung bemühen, die in einem Störlichtbogenprüfverfahren auf ihre Eignung getestet wurde. Für diese Art der Schutzkleidung sind die Anforderungen in den Normen DIN IEC 61482-1-1 und DIN EN 61482-1-2 definiert.
Vor dieser Herausforderung stand auch Achim Büttner, Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Bombardier Transportation GmbH am Frankfurter Flughafen. Der Mutterkonzern hatte angeordnet, alle Mitarbeiter mit Schutzkleidung gegen Störlichtbögen auszustatten. „Wir wollten aber nicht irgendeine Schutzkleidung, sondern ein Angebot, das uns wirklich überzeugt. Darum haben wir uns für MEWA entschieden, denn hier sind die fachliche Beratung und die Instandhaltung der Kleidung nach allen Normen und Vorschriften inklusive – bei der Sicherheit unserer Mitarbeiter gehen wir keine Kompromisse ein!“
Der Textildienstleister MEWA bietet zwei entsprechend zertifizierte Kollektionen an: Bei MEWA Ideal Protect und MEWA Twinstar Protect sind Arbeitsschutz und Tragekomfort miteinander kombiniert. Zum Einsatz kommen Gewebe, die leichter und weicher sind als Gewebe vergleichbarer Schutzkleidung. Wer seine Schutzkleidung bei MEWA bezieht, profitiert zusätzlich vom Full-Service: Die Kleidung wird abgeholt, gewaschen, gewartet und sauber sowie normgerecht wieder angeliefert. Nach jeder Wäsche wird sie professionell gewartet und überprüft, ob sie noch den Normen genügt, nach der sie zertifiziert wurde. Andernfalls wird sie repariert bzw. ersetzt. Außerdem bietet MEWA Tragetests an: Elektriker eines Betriebes können die Kleidung über mehrere Wochen probeweise tragen und prüfen, ob sie ihren Anforderungen entspricht. Das ist auch eine Motivation der Mitarbeiter. Wenn sie die Kleidung positiv bewerten, wird sie auch später gern getragen.
MEWA Textil-Management
MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke „World Wide Work by MEWA“ bestellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter betreuen rund 174.600 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2015 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 612 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte / Dienstleistungen“. 2016 wurde das Unternehmen vom Verlag Deutsche Standards zum dritten Mal als „Marke des Jahrhunderts“ und 2015 zum zweiten Mal als „Weltmarktführer“ ausgezeichnet.
Kontakt für Presseanfragen:
MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG
E-Mail: presse(at)mewa.de
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