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MEWA - Pressemitteilungen
Mehr als „gut angezogen“
Bei der Auswahl der Berufskleidung für Hotel- und Gastgewerbe ist einiges zu beachten
Wiesbaden, Juli 2018. Manche sprechen von der „Visitenkarte aus Stoff“: Gemeint ist die Bekleidung der Servicekräfte im Restaurant, an der Hotel-Rezeption oder im Housekeeping. Denn dort wo direkter Kundenkontakt besteht, kann ein gepflegtes, einheitliches Erscheinungsbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spürbar zum Image des Unternehmens beitragen.
„Der Auftritt sollte farblich und im Stil zum Gesamtbild passen“, empfiehlt Mark Weber, Leiter Produktentwicklung der MEWA Textilservice AG & Co. in Wiesbaden. Außerdem sei es wichtig, dass der Gast an der Kleidung erkennen kann, für welchen Bereich der Mitarbeiter ansprechbar und zuständig ist, sagt er. Doch nicht nur die Optik entscheidet. Sobald es, wie in Service und Küche, zum Kontakt mit Lebensmitteln kommt, muss die Berufsbekleidung nach jedem Waschen in hygienisch einwandfreiem Zustand sein. „Professionelle Aufbereitung“ heißt das im Fachjargon. Der Diplom-Ingenieur und Textilexperte Wolfgang Quednau erklärt: „Gerade im Hotel- und Gaststättengewerbe ist es unverzichtbar, dass Flecken gut entfernt werden können. Das hängt vom Fasermaterial und dem Waschverfahren ab. Dabei dürfen die Kleidungsstücke aber nicht an Farbkraft verlieren. Schließlich soll das Erscheinungsbild nicht nur hygienisch, sondern auch optisch einwandfrei sein.“
Passform und Größe müssen stimmen
Und auch den Praxistest muss Berufskleidung bestehen. Mark Weber sagt dazu: „Bei der Auswahl der Schnitte ist Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit im Hotel- und Gastgewerbe oberstes Gebot. Die Kleidung muss angenehm zu tragen sein und darf nicht behindern.“ Er ergänzt: „Da gibt es das klassische Beispiel der Bistro-Schürze. Die sieht gut aus, ist aber oft zu lang für die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter und behindert dann beim Gehen.“ Eine breite Größenauswahl bis hin zur Möglichkeit, Sondergrößen anzufertigen, sei Voraussetzung dafür, dass alle im Team im wahren Wortsinn „passend“ angezogen sind und sich in ihrer Berufskleidung wohl fühlen, so Weber.
Nicht jeder sieht in jedem Kleidungsstück gut aus. Unabhängig von der Größe ist es oft auch die Passform, die über den Tragekomfort und einen harmonischen Gesamteindruck entscheidet. Daher sei vorteilhaft, wenn beispielsweise aus ein und demselben Material verschiedene Blazer-Formen ausgewählt werden können, führt er aus. Das Gleiche gelte für Rock und Hose. Der Experte fügt hinzu: „Auf jeden Fall sollte bei der Zusammenstellung eines Service-Outfits statt einer Unisex-Lösung die Auswahl zwischen je einem Damen- und einem Herrenschnitt möglich sein.“
Mietkleidung kann eine kostensparende Alternative sein
Neben Optik und Funktion sind bei der Auswahl der Berufskleidung selbstverständlich auch die Kosten ein relevanter Aspekt. „Entscheider in Hotel- und Gaststättenbetrieben sollten sich dabei nicht nur vom Einkaufspreis leiten lassen“, betont Wolfgang Quednau. Eine wirtschaftliche Betrachtung müsse auch die Instandhaltung und die professionelle Pflege der Kleidungsstücke mit einbeziehen. „Eine Haushaltswaschmaschine ist beispielsweise für die fachgerechte Aufbereitung nach Hygienestandards mit Sicherheit nicht ausreichend“, meint Quednau. Eine echte Entlastung in dieser Hinsicht bieten Full-Service-Dienstleister für Betriebstextilien. Von der Bedarfsermittlung, über die Beschaffung, Lagerung und Pflege übernehmen sie das komplette Handling für die Berufsbekleidungen aller Mitarbeiter.
„Bei MEWA beinhaltet der Full-Service das Holen, Bringen, Waschen, Pflegen und Ersetzen. Die Kosten dafür sind für den Kunden transparent und von Anfang an planbar“, sagt Mark Weber. „Bei Mitarbeiterwechseln oder bei erforderlichen Größenänderungen wird die Ausstattung flexibel angepasst. Beschädigte Kleidung wird bei Bedarf repariert oder ausgetauscht. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass für alle Mitarbeiter jederzeit ein gepflegtes und passendes Outfit zur Verfügung steht.“
MEWA Textil-Management
MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke „World Wide Work by MEWA“ bestellt werden. Etwa 5.200 Mitarbeiter betreuen über 180.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2016 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 638 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte / Dienstleistungen“. 2016 wurde das Unternehmen vom Verlag Deutsche Standards zum dritten Mal als „Marke des Jahrhunderts“ und 2015 zum zweiten Mal als „Weltmarktführer“ ausgezeichnet.
Kontakt für Presseanfragen:
MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG, V. Jung,
Telefon 0611 7601-247, E-Mail: presse(at)mewa.de
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Telefon 040 300696-10, E-Mail: narjes(at)mediacontor.de





