Für die Aufbereitungstechnik bietet Doppstadt, Spezialist für Umwelttechnik, flexible Langsamläufer wie den DW 306 CERON an. Der Ein-Walzen-Vorzerkleinerer mit robuster Stahlkonstruktion schluckt Gewerbe-, Baumisch- und Bioabfall ebenso wie Altholz. Dieses breite Spektrum macht die Maschine für Verwertungsunternehmen, die unterschiedlichste Rohstoffe wiederaufbereiten, besonders interessant.

„Der DW 306 CERON erlaubt uns eine effiziente Nutzung, die wir sehr gut in unsere Wiederaufbereitung einpassen können“, erläutert Peter Schaible, Geschäftsführer bei der Gesellschaft für Wertstoff-Verwertung mbH, kurz:  GWV, aus dem Neckarraum. Er ergänzt: „Allrounder in der Branche wie wir, brauchen Maschinen, die mehr können. Unsere Palette an Recyclingaktivitäten ist groß: Sie reicht von der Bauschuttverwertung über die Kompostierung bis hin zur Herstellung von Hackschnitzeln für Biomassekraftwerke – und wird ständig erweitert.“ Der Doppstädter CERON in der Altholz-Aufbereitungsanlage des Entsorgungsfachbetriebs in Remseck ist mit Biopower-Walze, einem Kammkorb mittlerer Größe und einer Siebtrommel mit 80-mm-Körnung ausgestattet. Für die Feinarbeit wird ebenfalls eine flexible Doppstadt-Maschine eingesetzt: der stationäre Nachzerkleinerer NZ 180 mit Schlegeltrommel. Die Anlage zerkleinert Altholz der Klassen A1 bis A4 bei einer Leistung bis zu 45 Tonnen pro Stunde und einer Korngröße bis 100 mm. Eisenhaltige Metalle und Buntmetalle werden aus dem Holz entfernt.

Der Clou: Effizienz durch flexible Verarbeitungswege

„Der Biorohstoff Holz wird von uns so aufbereitet, dass er wieder eingesetzt werden kann, z. B. als Hackschnitzel in mehreren Größen für verschiedene Anwendungsbereiche wie Biomassekraftwerke“, so Schaible „Dafür eignet sich der DW 306 CERON von Doppstadt besonders gut.“ Über ein zentrales Bedienpult – wahlweise mit Funkfernsteuerung – ist die Maschine mit dem verbrauchsarmen Planetengetriebe im Direktantrieb innerhalb von Minuten einsatzbereit. Das Material kann nach der Vorzerkleinerung mit oder ohne Absiebung, z. B. von eisenhaltigen Metallen, in die Nachzerkleinerung oder direkt in eine Lagerbox befördert werden. Ist das Altholz jedoch sehr komplex, kann es nach der Vorzerkleinerung auf eine bestimmte Durchschnittskörnung gesiebt werden. Das entstandene Feinkorn geht über den FE- und NE-Abscheider zur Lagerung, das Überkorn wird nachzerkleinert und von Metallen befreit, bevor es in die Box transportiert wird. Muss es ein weiteres Mal geschreddert werden, lässt sich das Überkorn über ein Rückführband problemlos wieder der Vorzerkleinerung zuführen. „So können wir die Wertstoffaufbereitung bedarfsgerecht einstellen“, erklärt Peter Schaible. Die gesamte Anlage läuft mit nur zwei Personen: Ein Mitarbeiter kümmert sich um die kontinuierliche Befüllung, sein Kollege überwacht den reibungslosen Ablauf an den anderen Stationen des Produktionsprozesses. Die Effizienz, die der Einsatz der Doppstadt-Maschinen beim Bedienpersonal ermöglicht, setzt sich beim geringen Platzbedarf fort: Da alle separierten Metallteile über Bänder in Lagerboxen auf dem Betriebsgelände befördert werden, müssen dafür keine Container mehr in der Halle aufgestellt und mehrmals am Tag geleert werden. Schaible: „Das ist für uns ein Arbeitsschritt weniger und erhöht außerdem die Arbeitssicherheit.“

Die Doppstadt-Gruppe

Das 1965 gegründete Familienunternehmen Doppstadt hat Standorte in Velbert, Wülfrath und Calbe und bedient Kunden in über 40 Ländern weltweit direkt über das eigene Händlernetzwerk mit intelligenter Maschinentechnik zum Zerkleinern, Hacken, Sieben und Sichten. In zweiter Generation leitet Ferdinand Doppstadt gemeinsam mit seinem Führungsteam die international tätige Unternehmensgruppe. Als Spezialist in der Umwelttechnik entwickelt Doppstadt innovative hochwertige Produkte von verlässlicher Qualität. Wer sich für ein Doppstadt-Produkt entscheidet, profitiert außerdem von einem umfassenden Service: Basierend auf langjähriger Praxiserfahrung und Kompetenz betreuen und beraten Doppstadt-Mitarbeiter lösungsorientiert und individuell kundenbezogen.

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E-Mail: danny.foehse(at)doppstadt.com 
Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Steinbrink 13, D-42555 Velbert
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18.02.2015